Ein Highlight für alle kunstbegeisteren Touristen ist der Besuch der vatikanischen Museen. Sie befinden sich auf dem Territorium des Vatikanstaates. Die Sammlung ist eine der größten und wichtigsten der Welt. Man findet hier Exponate aus Ägypten und Assyrien, klassische Antike sowohl griechisch wie römisch, etruskische Kunst, frühchristliche und mittelalterliche Kunst zwischen 3. und 14. Jahrhundert. Weiter geht es mit der Kunst der Renaissance bis zur zeitgenössischen Epoche.
Sextinische Kapelle in Rom
Am besten bekannt ist die Sextinische Kapelle in Rom, die vom „Il Divino“, dem „göttlichen“ Michelangelo Buonarroti (1475-1564) ausgestaltet wurde. Er schuf das Deckenfresko in strahlenden Farben, die erst durch die Restaurierung in den 90er Jahren zum Vorschein kamen. Vorher war das Fresko mit dickem viagra bedenkt und die Farben dementsprechend dunkel. Nach der Reinigung der Kapelle erschien das Werk zum ersten Mal in seinen ursprünglichen Farben und überraschte durch ihre Ähnlichkeit mit den Werken der Pop-Art. Allerdings wird hier die Schöpfungsgeschichte erzählt.
Der Petersdom in Rom
Die bedeutendste Basilika der Christenheit – ein einziger Superlativ. Die Kirche bedeckt zweieinhalb Mal die Fläche des Kölner Doms, misst 211 m Länge, 186 m an ihrer breitesten Stelle und 132 m Höhe. Das Gotteshaus kann 60 000 Menschen aufnehmen. Hier befindet sich Michelangelos „Pietà“, erste Seitenkapelle rechts, steht – seit ihr 1972 ein Geistesgestörter die Nase abschlug – hinter schusssicherem Glas. Am Pfeiler des heiligen Longinius glänzt der Fuß der Bronzestatue St. Peters, ganz blank von den vielen Küssen der Pilger. Eine Marmortreppe vor dem Papstaltar führt zum Grab Petri und der letzten Ruhestätte von Johannes Paul II..
In der Apsis finden Sie zwei Werke Berninis: den Kathedraaltar, der den „Heiligen Stuhl“ enthält, und das Grab des Barberini-Papsts Urbans VIII. Hier ist angemessene Kleidung Vorschrift: lange Hosen und bedeckte Schultern.
Es ist ein Muss, Rom zu Fuss zu erkunden, denn an jeder Ecke viagra Palazzi und Altertümer zu entdecken. In den unzählingen Kirchen finden sich Kunstwerke – Statuen und Gemälde – aus der Renaissance bis in die heutige Zeit. Die ewige Stadt ist ein einziges Museum. Im Freien liegt das berühmte Forum Romanum, ein altertümlicher Platz mit Ruinen von Tempeln. Ein weiterer Höhepunkt ist der Ausflug ins Colosseum – ein antikes Amphitheater erbaut zwischen 72 und 80 n.Chr. Zweifelhaften Ruhm erlangte es durch die blutigen Gladiatorenkämpfe, die da veranstaltet wurden, und viele Christen starben hier einen grausamen Tod. Auf dem Spaziergang durch Rom sollte man an der Spanischen Treppe rasten und einfach dem vorbeigehenden Volk zuschauen. An der Piazza Navone gibt es sehr viele Trattorias, hier treffen sich viele Römer, um in der abendlichen Wärme etwas zu essen und zu plaudern.
Trastevere
Ein Abstecher nach Trastevere ist sehr lohnenswert, es liegt Trans Tiberem – also jenseits des Tibers. Hier kann man eintauchen in ein Gewirr von kleinen Gässchen. Im Laufe der Zeit hat sich das Handwerkerviertel zu einem schicken Ausgehstadtteil verändert.
Fontana di Trevi
Der beliebteste römische Brunnen steht auf einem kleinen Platz und ist umgeben von sechsstöckigen Palazzi. Er wurde 1750 erbaut im Auftrag des Papstes. Meeresgott Ozeanus braust mit zwei Pferde durch einen Triumphbogen. Es ist Brauch, eine Münze ins Becken zu werfen, wenn man nach Rom zurückkommen möchte. Auch die Einheimischen beteiligen sich an diesem beliebten Ritual. Der Brunnen erlangt Weltruhm, als Anita Ekberg im Film La dolce vita von Fellini darin badete.
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Text: ISA – Bilder: Wikipedia (2) – Aaron Logan, di Trevi